Aktuelle Textvorschläge
Wir haben abgestimmt und ihr habt entschieden: Wir werden mit Vorschlag 3 von Hanna O.fortfahren. Wie aber geht es jetzt weiter? Schrebit bis zum 24. April eine Fortsetzung, die es in sich hat - am 25. werden wir dann über den nächsten Teil abstimmen können! Wie gwünscht stehen die Vorschläge wieder anonym im Netz; abgestimmt wird auch beim nächsten Mal geheim! Ich freue mich auf eure Fortsetzungen!!! Runde 3 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 1 Als ich wieder aufwachte, war es um mich herum dunkel und ein dumpfes Schnarchen umgab mich. Ich schlich leise aus der Taurolle heraus und ging in die Kapitänskajüte. Ich konnte im Halbdunkeln den Umriss einer Truhe entdecken. Leise schlich ich zur Truhe hin und hoffte, dass mich niemand hörte. Als ich die Truhe aufmachte umgab mich ein grelles Schillern. Jetzt wusste ich, was es war. Hunderte von goldenen Münzen. Aber was mich überraschte, es waren Münzen aus dem Mittelalter. Also musste dieses Schiff schon sehr alt sein. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich sah mich um. Kein Versteck in Sicht. Langsam wurde die Türklinke herunter gedrückt. Was sollte ich tun? Ich schnappte mir ein Messer, das auf einem Regal lag. Drohend ging ich so mit dem Messer in der Hand, auf die Tür zu. Die Tür ging auf und stürzte mich auf die Geschalt. In letzter Sekunde erkannte ich Max. Sein ängstliches Gesicht schaute mich an. "Bist du verrückt", sagte er mit erstickter Stimme. "Ich bin doch nur ein Sklave." "Entschuldige, ich dachte es wäre einer von den Seeräubern," antwortete ich. Und dann erzählte mir Max seine ganze Geschichte. Es stellte sich heraus, dass er schon als kleines Kind verschleppt worden war. Und seinen Vater und seine Mutter seither nicht mehr gesehen hatte. Weiter erzählte er mir, er sei ein Königssohn und sein Vater der berühmte König Kasimir II. Sollte ich das alles glauben? Bei diesem Gedanken hörte ich einen schrecklichen Schrei. Vorschlag 2 Als ich aufwachte, bemerkte ich, dass das Schiff nicht mehr weiterfuhr und das Gegröle verstummt war. Ich schaute mich vorsichtig um und schlich an Deck. Langsam gewöhnten sich meine Augen an die Helligkeit der Sonne. Das Piratenschiff hatte an einer Insel angelegt. Brennende Neugier trieb mich an Land. Am Strand wimmelte es nur so von Leuten, die ihre Waren anpriesen. Der schreckliche Kapitän war nirgends zu entdecken. Da entdeckte ich einen kleinen Jungen, der traurig in die Wellen schaute, weil niemand seine Ware kaufen wollte. Ich ging näher, um zu sehen, was er verkaufte. Da blickte er hoch und schaute mich mit großen Augen an. er fragte mich, ob ich ein paar von seinen Muscheln kaufen wollte. Ich fragte ihn, wozu die Muscheln denn gut wären. Er schaute mich lange an, und dann sagte er: "Wenn du mir versprichst, dass du sie kaufst, sag ich es dir." Ich überlegte lange, dann sagte ich ihm zu. Er beugte sich langsam zu mir vor und flüsterte mir ins Ohr: "Wenn man sie sich um den Hals hängt, kann man unter Wasser atmen." Mir blieben die Worte im Hals stecken. Ich musterte ihn. Er war so ein unscheinbarer Junge und doch hatte er ein so großes Geheimnis. Ich starrte ihn an, bis er sagte: "Du musst die Muschel jetzt kaufen, du hast es versprochen!" Ich gab ihm das Geld. Da mit das Erstaunen noch in den Gliedern lag, beschloss ich, mich ein wenig hinzulegen. Ich schlief gleich ein. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Alte Vorschläge (Runde 2) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 1 Als alle Piraten an mir und meiner Tarnung vorbei gelaufen waren ,wartete ich noch eine Weile und stieg aus der Rolle. Ich kam in einen großen Raum, hier stand ein Schreibtisch und ein großes Himmelbett. Als ich mir den Schreibtisch einmal genauer ansah, entdeckte ich eine Karte auf der sechs Inseln eingezeichnet waren. Dort standen ein paar krakelige Namen: Hauptinsel Geisterinsel Nebeninsel Pirateninsel Insel der Schiffsbrüchigen Schatzinsel Auf einmal bemerkte ich eine Luke und schaute hinaus. Nach einem kurzen Blick wusste ich, dass das Piratenschiff kurz vor der Pirateninsel geankert hatte. Auf der "Insel der Schiffsbrüchigen", da müssen doch Menschen leben, dachte ich und hatte einen genialen Einfall, weil ich doch unbedingt dorthin musste: Es gab doch noch die Boote mit denen manche Piraten an Land gerudert waren. Und ein großer Teil der Besatzung lag noch besoffen unter Deck. Über Deck mussten noch Boote sein. Ich lief also vorsichtig über Deck, und sah auch sofort vier sehr große Ruderboote und ein kleineres Boot. Das kleinere Boot war für meine Zwecke genau das richtige. Ich ließ es an den Befestigungstauen ins Wasser und rutschte an den Tauen hinterher. Ich ruderte also los in Richtung Schiffsbrüchigeninsel. Ich stieg aus und versteckte mein Boot sorgfältig im Gestrüpp. Bei meiner Erkundungstour erblickte ich eine Schar Kinder, die mich verdutzt anschauten. Auf einmal schrie ein Kind das auf einer Palme saß: Achtung Piraten! Alle Kinder flüchteten auf Palmen und in ihre Hütten. Ich wusste nicht, wo ich mich verstecken sollte. Ich sah die Piraten auf mich zukommen, und dachte mein letztes Stündlein hat geschlagen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 2 Ich machte mich so klein wie möglich, um nicht entdeckt zu werden. Die Piraten polterten an mir vorbei nach oben und setzten die Segel. Ich wollte hier warten, bis es dunkel wurde. Die Zeit verging mir viel zu langsam, aber endlich war es dunkel. Ob ich mich jetzt wohl aus meinem Versteck herauswagen konnte? Ich hörte das Schnarchen der Piraten. Die Gelegenheit war günstig. So leise wie möglich schlich ich an Deck. Das Schiff fing plötzlich heftig an zu schaukeln. Gerade noch rechtzeitig konnte ich mich am Mast festklammern. Hohe Wellen peitschten an die Planken. Die Gischt spritzte mir ins Gesicht. Der Wind wurde immer heftiger und steigerte sich bis zu einem Sturm. Blitze zuckten vom Himmel und der Donner grollte. Ich hatte große Angst. Kisten und Fässer rollten auf mich zu und eine riesige Welle spülte mich über Bord. Das Wasser war eiskalt. Da - zwei Meter von mir entfernt - schwamm etwas im Wasser! Es sah aus wie ein Rumfass. Mit letzten Kräften erreichte ich das Fass und umklammerte es mit beiden Armen. Hinter mir schlug ein Blitz in das Piratenschiff ein und es begann Feuer zu fangen. Der Mast kippte um, Holz zersplitterte und irgendetwas Hartes traf mich am Kopf. Ich verlor das Bewusstsein. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 3 Wenn sie mich jetzt entdecken, bin ich verloren, dachte ich. Doch ich hatte Glück, denn die Piraten waren stockbesoffen. Ich seufzte erleichtert auf und kuschelte mich in die Taurolle, um zu schlafen. Aber die Piraten machten mir einen Strich durch die Rechnung. Sie fingen an zu grölen und zu singen, als gäbe es nicht Wichtigeres im Leben. Nach einer Weile fing ich an zu träumen, und zwar von zuhause. Da fiel mir ein: "Wo sind wir überhaupt?" Ich wollte rausschauen, und da erst merkte ich, dass wir von einer riesigen Wolke umhüllt waren. Der Schreck fuhr mir durch alle Glieder. Was war, wenn das Schiff abstürzte? Wir würden ja gar nicht sehen, wo wir landen würden. Da ertönte eine Stimme, von der man glauben könnte, sie wäre vom Jeti. Ich schaute mich vorsichtig um, und da entdeckte ich einen Piraten, der so Furcht erregend aussah, dass selbst die grölenden, besoffenen Piraten still wurden. Er hatte nur noch ein Bein, aber, sehr zu meiner Verwunderung, war das andere nicht aus Holz, Gold oder sonstigem, es war aus einer Art zusammengepresstem Wolkenflaum. Seine Hose war voll mit Muscheln, Schneckenhäusern und … mit den Fingerknochen verschiedener Menschen. Seine Jacke war mit goldenen Sternen bedeckt. Was hatte das zu bedeuten??? Aber sein Gesicht war das Furcht erregendste, das ich je gesehen hatte. Es war zerfurcht und vernarbt, wie sonst keines, was ich je zuvor gesehen hatte. Einmal, bei meiner Freundin Julia, gab es Spaghetti. Ihre Mutter verbrühte sie versehentlich, als sie auf dem Weg von der Kochstelle zum Spülbecken war und dabei stolperte. Julia hat furchtbar geschrieen und die Eltern sind zusammen mit ihr und mir zum Krankenhaus gefahren. Dort hat man ihren Arm gekühlt und verbunden. Als sie einmal den Verband wechselte, hatte ihr Arm überall rote Stellen und Vertiefungen. Ich musste mich fast übergeben, als ich den verletzten Arm sah, weil der Anblick sehr ungewohnt war. Aber das Gesicht des Piraten hatte mindestens doppelt so viele Narben gehabt. In seinem Mund waren durch die Zunge wahrscheinlich zehn bis zwölf Zahnstocher gesteckt worden. Von wem, wusste ich zwar nicht, aber ich war mir fast todsicher, dass er es nicht selbst gewesen war, denn er hätte ja gar nicht gesehen, wo er sie durchgestochen hätte. Seine Zähne waren überall abgebrochen, als wäre er als kleines Kind hingefallen und hätte sich jedes Mal vom Milchzahn, und, wenn der weg war, vom bleibenden Zahn ein Stück abgebrochen. Seine Haare waren verfilzt und sein Schnurrbart war so lang, dass er an jede Schnurrbartseite 20 Messer gebunden hatte. Aber seine Augen waren das Schrecklichste. Sie starrten mich an, obwohl er ja gar nicht wusste, wo ich war. Oder vielleicht doch? Schnell kauerte ich mich in die hinterste Ecke der Taurolle. Voller Angst wartete ich darauf, dass der Kapitän schreien würde: "Fangt das Mädchen in der Taurolle und bringt es mir!" Was sollte ich dann machen? Wegrennen wäre zwecklos, aber was sollte man denn sonst tun? Ein Fluchtplan musste her, sonst würde ich als Haifischfutter enden. Doch wie sollte ich das anstellen? Ich wollte gerade ins "große Grübeln" versinken, um einen geeigneten Fluchtplan zu entwerfen, als der Kapitän sagte:" Also, Männer, welches Gebiet sollen wir jetzt überfallen? Norden wäre ungünstig, dort sind sie schon gewarnt. Am Besten greifen wir den Süden an. Wer kommt aus dem Süden?" Ein kleiner magerer Mann streckte. Er zitterte am ganzen Leib, denn es war Nacht und kalt geworden. Auch ich fing langsam an zu frieren. Der Kapitän zischte bedrohlich: "Du, Max? Dann komm nach vorne, Du Weichei und erzähle uns vom Süden!" Schlotternd kam Max nach vorne und erzählte seine Geschichte: "A… A…Also", er wartete einen Augenblick, bevor er fortfuhr. Dann sprach er weiter: "Ich verbrachte meine Kindheit auf einem Hof auf dem Land. Ich hatte sehr viele Tiere und verbrachte sehr viel Zeit mit ihnen. Jedes Tier hatte seinen eigenen Namen. Ich war sehr sportlich und konnte…", weiter kam er nicht, denn der Kapitän schrie wütend: " Ich will nichts über Dich wissen, sonder über den Süden!" Er ging drohend auf Max zu und verpasste ihm eine deftige Ohrfeige. Alle zuckten zusammen. "Zu Befehl, Käpt`n!" hauchte Max und senkte den Kopf, um seine Tränen zu verbergen, denn als Mann heult man nicht. Was hatte das zu bedeuten? Waren die Männer etwa nicht freiwillig hier? Mit der Zeit bestätigte sich mein Verdacht, dass die Männer tatsächlich nicht freiwillig hier waren. Ich wollte noch mehr erfahren, aber da schlief ich ein. (Hanna O.) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 4 Die Piraten stapften an mir vorbei, ein Glück, sie hatten mich nicht gesehen. Was sollte ich jetzt machen? Erst mal aus dem Tau raus. "Mann ist das eng!" Wenn ich doch nur wüsste wo ich bin? Langsam ging ich auf die Tür zu wo die Piraten gerade noch gesessen hatten. Was sich hinter der Tür wohl befand? Mit einem Ruck riss ich sie auf! Ein kleiner langweiliger Raum mit einem großen Tisch und 15 Stühlen drum herum, sonst befand sich nichts in ihm. Doch, ganz dort hinten, tief in der Ecke stand eine Truhe. Durch das dämmrige Licht unter Deck hätte ich sie fast nicht gesehen. Geheimnisvoll sah sie aus, mit ihren Eisenbeschlägen und ihrem Vorhängeschloss, welches mindestens so groß wie meine Hand war. Ich staunte sehr und bemerkte gar nicht, dass hinter mir jemand die Treppe herunter kam. Als die Türklinke sich langsam senkte erschrak ich fürchterlich und rannte Richtung Truhe klappte sie auf (ein Glück, sie war nicht abgeschlossen) und stieg hinein. Draußen rührte sich nichts, es war totenstill. Hoffentlich hat mich niemand gesehen. Solche und mehr Fragen gingen mir durch den Kopf und vor lauter denken schlief ich ein. Als ich die Augen öffnete hörte ich lautes Gepolter an Deck und eine Stimme, die streng und laut rief: " Irgendwer muss dieses Armband verloren haben!" "Von uns ist es jedenfalls nicht." Krächzte eine sehr hohe Stimme. Ich ahnte Schreckliches und fasste zitternd an mein Handgelenk. Ja, mein Armband war tatsächlich weg! Die tiefe Stimme klang erneut zu mir herein: "Wir müssen diesen Eindringling auf alle Fälle finden, er darf uns auf keinen Fall entkommen!" Mir wurde ganz elend, ich zitterte so sehr, dass ich dachte, jeder müsse das klappern meiner Zähne hören und das laute pochen meines Herzens. Ich presste mich sehr nah an die Wand der Truhe und flüsterte vor lauter Angst und Panik: "Ich wünschte ich wäre nicht auf dieses doofe Schiff geklettert, lieber wäre ich jetzt weit weg, irgendwo im Urwald, oder sonnst wo, nur nicht hier!" Plötzlich wurde mir ganz schwummerig, mir wurde ganz seltsam und ein Zwitschern um gab mich, ich öffnete meine Augen… Das konnte doch nicht wahr sein, was war denn das, rings um mich herum hohe Bäume, alles ganz grün - ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 5 ..."Ich bin sicher hier," dachte ich, da mich niemand entdeckte. Stunde für Stunde verging, als ich endlich auf die Idee kam, bis auf heute Nacht zu warten und mich als Pirat zu verkleiden (ich zerreiße meine Klamotten und mache mich schmutzig), in eins der Betten zu legen, es schlafen ja nicht immer alle Piraten gleichzeitig. Langsam wurde es dunkel und die Nacht brach herein. Leise hörte ich wie Wellen an das Boot klatschten. Aus den Schlafkojen drang das gleichmäßige Schnarchen der Piraten. Mir wurde klar, dass es jetzt so weit war. Aus der Taurolle kroch ich mühelos heraus. Mein ganzer Körper zitterte. Ich zerschnitt meine schönen Kleider mit meiner Ersatz-Schere aus meiner Hosentasche, und machte mir eine schwarze Augenklappe. "Wo hin mit meinen Haaren? Unter ein Kopftuch, was ich mir aufsetze. Aber wie mache ich mir ein Kopftuch? Ich schneide mir einen Fetzen aus meinem blauen T-Shirt, was ich an habe!" dachte ich lautlos. Als ich dabei war, mir ein Kopftuch zu schneiden, hörte ich laute Schritte auf mich zu kommen. "Oh nein! Ich muss hier so schnell wie möglich weg, sonst bin ich verloren. Wo ist ein Versteck?" Die Schritte kamen immer näher, aber ich fand kein Versteck. "Hier zählt jede Sekunde." Da traf mein Blick auf die Taurolle. Das war die rettende Lösung! Ich versuchte so schnell wie möglich zur Taurolle zugelangen, aber dann fiel ich auf die Nase! Obwohl die unbekannte Gestalt mit einer Laterne kam, sah sie mich nicht, da ich im Schatten eines Bierfasses lag. Die unbekannte Gestalt drehte sich um und ging. Was für ein Glück! Leise lief ich auf Zehenspitzen zur Tür der Schlafkojen. Da dachte ich: "Das wird viel zu gefährlich." Ich wollte schon umdrehen zur Taurolle. Als ich alles bedachte, kam ich zum Entschluss: "Lieber segle ich als Pirat umher, als dem Hauptmann vor den Füßen zu liegen und als Sklave seine Wünsche zu erfüllen." Entschlossen griff ich zur Türklinke und drückte sie herunter. In das stockfinstere Zimmer trat ich herein. Die Tür schloss ich vorsichtig und stieg in eines der leeren Betten. Ich legte die Bettdecke über mich und schlief ein… ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 6 ..., dann hat meine letzte Stunde geschlagen. Die Piraten kamen aus dem Raum genau auf mich zu. Wenn ich jetzt ein Geräusch mache... Ich dachte lieber nicht daran! Ich weiß nicht, warum, aber ausgerechnet jetzt musste ich niesen. Der Piratenkapitän kam auf mich zu. War es zu spät zum Wegrennen? Nein, es gab zwischen einem sehr kleinen und einem sehr dicken Piraten eine Lücke! Ich stürzte los, zwischen den beiden hindurch, unter den Beinen eines Piraten, der sich breitbeinig vor mich stellte, und in die hinterste Ecke des Schiffes. Von allen Seiten kamen Piraten auf mich zu. Was sollte aus mir werden? Die Piraten schlossen einen Kreis um mich, der rasch immer kleiner wurde. Wo ich auch hinsah und zurückwich, immer waren da grässliche Fratzen, die ungewaschen aussahen. Insgeheim roch es nach unzähligen Körpern, die sich höchstens einmal in zehn Jahren wuschen. Der Kreis war jetzt so eng, dass alle Piraten nur noch einen kleinen Schritt entfernt waren. Der Kapitän trat auf mich zu... ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- (Runde 1) --------------------------------------------------------------------------------------------------------------Vorschlag 1 Es war Winter und wir standen gerade an der Gondel und warteten darauf, dass die Gondel endlich kam. Meine Schwester Lilli und ich waren ganz aufgeregt, denn wir gingen dieses Jahr das erste Mal Skifahren. Wir stiegen in die Gondel ein und setzen uns. Wir befanden uns, weil es noch so früh am Morgen war, allein mit unseren Eltern in der Gondel. Sie fuhr los und wir hingen nun an einem Seil in der Luft. Es wackelte ziemlich und wir bekamen ein wenig Ohrendruck. Plötzlich gab es einen großen Ruck. Die Gondel stürzte ab, wir schrieen, und dachten: ,, Unser letztes Stündlein hat geschlagen." Doch plötzlich landeten wir sanft wie eine Feder auf dem Boden. Ich sah mich um und wußte sofort: ,,wir waren nicht in Deutschland, denn es war höllisch heiß." (Nadja und Elsa) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 2 Es war strahlend blauer Himmel, als Familie Sternmann sich bei einer Stocherkahnfahrt über den Neckar befand. Die Vögel zwitscherten und die Blumen dufteten. Es war einfach herrlich! Doch auf einmal kam ein Unwetter. Das Boot schaukelte, der Wind blies ihnen um die Ohren und der Regen platschte auf das Boot. Es schaukelte immer schlimmer. Auf einmal lag das Boot von den Wellen geschlagen umgedreht. Die Tochter Luna hing noch am Kahn, aber eine große Welle riss auch sie herunter. "Meine letzte Stunde hat geschlagen!", dachte sie. Mit Luna's letzten Kräften versuchte sie über Wasser zu kommen. Tatsächlich sie schaffte es! Wo war sie? Schwamm Luna auf Meer? "Da vorne ist ein Ufer. Ich habe es gleich geschafft!" Als Luna angekommen war, bemerkte sie, dass sie auf einer unbewohnten Insel war. Sie legte sich auf den Sand und schaute in die warme Sonne. Im Fernen sprangen Delphine in die Lüfte, einen fand sie besonders schön. (Luisa H.) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorschlag 3 Es war an einem Nachmittag im Sommer. Ich lag in unserem Garten im Gras, schaute in den blauen Himmel und beobachtete die Wolken, wie sie sich langsam fortbewegten. Das Gras um mich herum war so weich und warm, dass ich meine Augen schloss und anfing zu träumen. Die Wolken am Himmel zogen langsam weiter. Plötzlich veränderte sich eine dieser Wolken und wurde zu einem großen Schiff. Eine Strickleiter fiel herab und schaukelte vor mir im Wind. Neugierig kletterte ich an Bord und schaute mich um. Unter Deck hörte ich Geräusche. Ich stieg die Treppe hinunter und ging auf die Tür zu, aus der die Geräusche kamen. Zögernd öffnete ich sie - was konnte dahinter verborgen sein? Ich erschrak: Eine ganze Mannschaft von Piraten war um einen großen Holztisch versammelt. Soeben hatten sie ihr Mahl beendet, um wieder an Deck zu gehen. Sie kamen direkt auf mich zu. OH NEIN!!! Schnell kletterte ich in eine Taurolle. Mein Herz klopfte wie wild. Wenn sie mich jetzt entdecken, bin ich verloren... (Leni)
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