Die Unterrichtswerkstatt am Wildermuth-Gymnasium
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Ich weiß, ich weiß, das sind immer noch nicht alle Gedichte. Aber irgendwie habe ich den Überblick verloren. Wenn DEIN Gedicht fehlt (was außerordentlich schade wäre!), kannst du es mir dann per Email noch einmal zuschicken? Ich nehme es dann sofort in unsere Sammlung auf.
DER TRAUM DES LÖWEN
Der Löwe, der mächtige Löwe,
kann nicht fliegen wie eine Möwe,
über dem Meer zu schweben,
und in den Klippen zu leben,
davon kann er nur träumen,
unter den lichten Bäumen.
DER PINGUIN
Ein Pinguin, der am Nordpol saß ,
der hatte einen Riesenspaß.
Er war bekannt in jedem Orte,
denn er war nicht von der ruhigen Sorte.
Er rutschte Hügel und Buckel hinunter
-vor dem Schlafengehen- denn das macht munter!!!
BIENE UND FLIEGE
Die Biene fliegt,
die Fliege fliegt.
Doch beide sind Verlierer.
Denn kommt das Netz,
sind beide tot
und fliegen nie mehr wieder.
DER HASE
Der Hase geht zur Base,
die hat ‘ne große Nase.
Die Base mit der großen Nase
schenkte ihm ‘ne teure Vase.
Der Hase fand die Vase toll,
deshalb sang er in D-Moll:
Oh, du schöne Vase,
ich hab dich von der Base.
Du bist so schön und auch so toll,
nur deshalb sing ich in D-Moll.
Jetzt geht der Has’ nach Hause,
da macht er eine Pause.
Er stellt die Vase aufs Regal und singt für sie gleich noch einmal.
TIGER
Der Tiger
ist meist ein lieber.
Er hat zwei Zähne
wie ‘ne Hyäne.
Und frisst Fleisch,
wie jeder weiß!
Aber von was er träumt,
haben alle versäumt.
Er träumt von der großen Liebe
seines Lebens.
Aber wird es sie jemals geben?
Ja, ob ihr es glaubt oder nicht:
Sie stehen im Käfig dicht an dicht
und fühlen sich wie zu Haus,
der Tiger und die Maus!
EIN PFERD
Ein Pferd das galoppiert am Strand,
doch wunderbar durch eine Hand
gerät es in die kalte Luft.
Am Anfang war’s recht unbehagt,
unsicher es mit Hufen scharrt,
da lockt es ein besondrer Duft
in eine alte Friedhofsgruft.
Das frohe Pferd steht jetzt nun da
wie ist der Anblick wunderbar:
Hafer, Wasser, dieser Duft,
das alles birgt die Friedhofsgruft.
Das Pferd, das schon recht mager war,
es hatte auch kein glänzend Haar,
es stürzte sich rein in das Essen.
Wie kann man denn nur so viel fressen?
Das fragten sich die Engelein.
(Sie sind ja auch ziemlich klein.)
Das Pferd, das war wirklich nicht verdorben,
es ist aber doch leider am Strand gestorben.
DAS MÄUSCHEN JOSEFINE
Das kleine Mäuschen Josefine
fährt gerne mit der Dampfmaschine
mal über Berge oder Täler
manche Wege sind auch schmäler
neugierig beugt sie sich hinaus
kopfüber fällt sie raus -
und das Gedicht ist aus!
FASNACHT DER TIERE
Affen tanzen um die Wette,
Bären brummen laut dazu,
Circuslöwen beim Balette
winken ihren Damen zu.
Esel, Frösche, Gänse, Hühner
schmettern fröhlich im Quartett,
Igel, Jaguar und Kuckuck
rufen "Bravo, das war nett!"
Wollt ihr's wissen, könnt ihr raten,
was hier wohl geschehen sei?
Heut ist Fasnacht aller Tiere,
und du selbst bist auch dabei!
Also eile in die Kammer,
nimm des Vaters alten Hut,
Mutters Unterrock und Schuhe,
und befestige sie gut!
Auch wenn Lamas, Marder, Nerze
mit dabei wär'n, fänd ich nett.
Lad' sie ein zum Faschingsscherze:
Dichte weiter bis zum Z!
DER GOLDFISCH
Schwapp, schwapp
Wasser spritzt
plätscher, plätscher
Fischlein flitzt
umd die Eck
weg.
Blubber, blubber
aber dann
schnapp die wupp
ruck und zuck
Krallen raus
aus.
DER LÖWE
In einem ganz bestimmten Zoo,
da wohnt ein Löwe namens Bobo.
Er tobt herum
und lacht sich krumm
und alle denken er sei dumm.
Das große, große Dromedar
hält ihn für 'nen verrückten Narr.
Der Hase, ja der Hase,
zeigt ihm die lange Nase.
Der schöne, schöne Kuckuck,
hält alles nur für Humbug.
Die Schlange fragt ganz frei,
ob er noch ganz gescheit sei.
Er würde Spinner genannt
und seine Dummheit ist allen bekannt.
DER HASE UND DIE HÄSIN
Der Hase schrieb der Häsin 'nen Brief,
in dem Brief er die Häsin zu sich rief.
Die Häsin aber wollte nicht,
denn sie hatte die Kinderaufsicht.
Der Hase bettelte so sehr,
bis die Häsin reiste zum Meer.
Da saß die Häsin dann im Pappkarton,
im Meer, auf dem Weg nach London.
Sie hatte den Pappkarton extra verklebt,
damit er beim Schwimmen nicht untergeht.
Da war dann endlich der Hafen,
zusammen mit ihren Hasen,
doch sie merkte nichts von alledem,
denn wegen Nebel konnte sie nichts sehn.
Die Häsin plätscherte wieder fort
an einen unbekannten Ort.
DIE MUSCHEL
Es war eine Muschel,
die lag einsam am Strand.
Da kam ein Kind und nahm sie in die Hand.
Es schaute sie an und warf sie hin und her.
Da stellte es fest: Die Muschen wal ja leer.
Doch rigendetwas war an ihr komisch,
sie war irgendwie tropisch.
Sie musste aus dem Urwald kommen.
In ihrer Dummheit hatte sie Beine eines Käfers angenommen.
Die hat sie sich angeklebt, dann hat plötzlich die Erde gebebt.
Mit ihren Trümmern von Beinen
konnte sie nicht mehr reimen
und darum ist das Gedicht jetzt aus
und sie geht mit dem Kind nach Haus.
Poetry Slam: Alle bisherigen Beiträge!
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Großes Finale am 12. März in der Turnhalle!!!